4 Kommentare

Danke für die Erwähnung! Um ehrlich zu sein, habe ich aktuell auch mehr Fragen als Erkenntnisse nach einer Woche. Ich will dennoch, dass sie Sinn ergibt – wenigstens ein bisschen.

Außerdem habe ich deinen verlinkten Text zur Magen-Darm-Episode gelesen. Schon merkwürdig, dass wir Ärzten am wenigsten zugestehen, auch mal krank zu sind. Dabei sind sie die Berufsgruppe mit der wohl höchsten Ansteckungsgefahr.

Das erinnert mich an meinen letzten Arztbesuch: Meine Hausärztin war offensichtlich erkältet und ziemlich schlecht gelaunt. Mein erster Gedanke: Wie unfair, dass ich das jetzt als Patient abbekomme! Mein zweiter Gedanke: Wie viel Geduld und Empathie habe ich selbst mit anderen Menschen, wenn mir der Schädel brummt und ich nicht durch die Nase atmen kann?

Dass du in deinem Text ein menschliches Bild vom Beruf Arzt gezeichnet hast, finde ich wichtig. Damit diese Heiligsprechung ein bisschen relativiert wird. Natürlich verfügen Ärzte über wichtiges Wissen. Aber das tut ein Schlosser auch – und von dem erwarten wir nicht, dass er nie Magen-Darm hat.

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Absolut! Und das schlimme ist, dass Gesundheitspersonal sich selbst auch nicht zugesteht, krank zu sein.

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Wintering steht auch schon lange auf meiner Liste—danke für den Schubser!

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Lohnt sich so sehr!

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