2 Kommentare

Mag sehr, dass du dieses Gefühl des Brauchens thematisierst. Seit etwa einem halben Jahres gelingt es mir sehr gut, außer Dingen des täglichen Bedarfs nur Bücher zu kaufen und die dann auch zu lesen. Gleichzeitig merke ich, dass diese individuelle Lösung halt außer mir niemandem was bringt. Und manchmal nicht mal das, manchmal ist es krass entfremdend; als lebe ich in einer leicht verschobenen Realität. Deshalb frage ich mich: Wie können wir Kollektive Strukturen, gemeinsame Räume schaffen, in den Nischen und Ritzen der kapitalistischen Konsumgesellschaft?

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Total! Vielleicht gibt der individuelle Ausbruch aus dem Konsumkarussell uns die Energie, an kollektiven Alternativen zu arbeiten?

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